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Restauration bei schwieriger Funktion - auf die Expertise kommt es an!

Neben funktionsdiagnostischen Untersuchungen und funktionstherapeutischen Behandlungen bieten wir auch die zahnärztliche Wiederherstellung Ihrer Zähne mit restaurativen Behandlungstechniken an. Damit bezeichnet die Zahnmedizin die Kunstwerke, die von Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern hergestellt und von Zahnärzten vorbereitet und eingeliedert werden. Wir sind darauf spezialisiert, solche Behandlungen auch bei Patienten mit funktionell schwierigen Situationen erfolgreich zu bewältigen - und Sie dabei auch schon schön aussehen zu lassen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! - oder lesen Sie weiter:

Indikationen für restaurative Behandlungen bei CMD

Restaurativ-instandsetzende Behandlungsmittel wie Onlays, Teilkronen, Kronen oder Brücken sollten nur Anwendung finden, wenn Ihr Kauorgan funktionell stabil und beschwerdefrei ist!

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Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT) und alle zuständigen Fachgesellschaften sehen daher folgende Behandlungsreihenfolge vor:

1.) CMD-Prüfung: Liegt ein begründeter Verdacht auf eine Funktionsstörung vor?

2.) Bei Bedarf kaskadierende Funktionsanalyse und strukturierte Diagnose.

3.) Je nach Ergebnis individuelle Funktionstherapie

4.) Nur wenn in der Folge ohne getragene Okklusionsschiene der Biss instabil oder gar nicht abgestützt ist ist eine Anpassung der Okklusion indiziert. Dies kann durch zahnärztlich-anpassende Maßnahmen oder durch eine kieferorthopädischen Behandlung erfolgen. Die Entscheidung fällt im Einzelfall verschieden aus, in Abhängigkeit von der individuellen Situation. Wenn eine Behandlung durch zahnärztlich-anpassende Maßnahmen erfolgt, sollte dieser eine Phase der Simulation vorangehen, sei es durch eine speziell die veränderte Okklusion simulierende Behandlung oder durch den Einsatz von Langzeitprovisorien.

5.) Nur wenn diese Bewährung erfolgreich verläuft, ist in der Folge eine Übertragung der eingestellte Kieferposition durch restaurative Behandlungsmittel indiziert, also Repositions-Onlays und -Veneers, Teilkronen und Kronen.

Das Einhalten dieser sinnvollen Reihenfolge ist in der einschlägigen Leitlinie (wissenschaftliche Mitteilung) seit 2005 vorgesehen und damit Standard. Sicherheit macht Sinn. 

(PD Dr. Ahlers war übrigens der federführende Autor der ersten Fassung dieser wissenschaftlichen Stellungnahme und ist seither an der Erstellung jeder Neufassung aktiv beteiligt gewesen. Und auch wenn der hier beschriebene Ablauf nach Routine klingt: Diese letzten Schritte der Behandlung benötigt selbst in unserer auf die Behandlung von CMD, Bruxismsus und Zahnverschleiß spezialisierten Schwerpunktpraxis nur eine kleine Minderheit unserer Patienten - in den letzten Jahren waren es jeweils weniger als 10 %...

nach CMD: Überführung einer korrigierten Kieferposition mittels Repositions-Onlays

Die Behandlung mittels die Okklusion korrigierender minimalinvasiver Repositions-Onlays wurde im CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf perfektioniert. Mittlerweile verfügen wir über die größer kontrollierte Fallsammlung mit dieser Behandlungstechnik - und die größte Erfahrung.

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Die Behandlung mittels einer die Kieferposition und damit die Kiefergelenkfunktion korrigierender Repositions-Onlays wurde zuerst 1988 an der Universität Lund (Schweden) eingeführt - als testweise klinische Studie. Den verschiedenen publizierten Studenergebnissen zurfolge war der Erfolg phänomenal: Den solcheraßen Behandelten CMD-Patienten mit (!) Kiefergelenkproblematik ging es in der Folge deutlich besser als der mit einer Okklusionsschiene in zentrischer Kieferrelations behandelten Patienten, und sehr viel besser als der Kontrollgruppe. Die schwedischen Kollegen schlussfolgerten, es wäre vermutlich sinnvoll, bei den Betroffenen die Kieferposition dauerhaft so anzupassen. 

In Deutschland hat die Hamburger Arbeitsgruppe um PD Dr. Ahlers diese Behandlungstechnik ab Mitte der 90er Jahre verfeinert und darüber wiederholt in der Fachliteratur berichtet. Ab dem Jahr 2009 haben wir das Spektrum der eingesetzten Behandlungsmittel dabei um Repositions-Onlays aus hochfester Dentalkeramik erweitert. Diese werden in einem Schritt auf den Korrektur bedürftigen Seitenzähnen adhäsiv befestigt und. Das Verfahren erspart eine ganze Behandlungsstufe und damit - trotz hohen Aufwands Kosten. Zudem ist es für die Betroffenen Patientinnen und Patenten enorm schonend, weil Schmerzen und Nerventzündungen durch das spätere Beschliefen der Zähne für die Behandlung mit Kronen entfallen. Das Vorgehen ist aber auch zahnärztlich und zahntechnisch enorm anspruchsvoll. Deswegen sind die Zahlen aus unserer spezialisierten Schwerpunktpraxis auch nicht unbedingt auf andere Zahnarztpraxen übertragbar. 

Das ist gut so, denn der Aufwand für derartige Behandlungen und die Anforderungen an Zahnarzt und Zahntechniker sind auch für uns enorm - und nur von eingespielten Teams und mit viel Zeitaufwand zu leisten. Selbst unter diesen Bedingungen können während der Behandlung vorübergehende kleine Rückschläge auftreten, die wir in der Regel mit umgehendem gezieltem Gegensteuern und vertrauensvoller Geduld zu meistern. 

Keramik-Veneers: Gehen Sie mit einem neuen Lächeln nach Hause

Durch Zahnverschleiß, Karies oder Unfälle geschädigte Frontzähne wurden in der Vergangenheit überkront. Wenn möglich behandeln wir auch diese Zähne heute minimal invasiv mittels Keramik-Veneers.

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Wenn Zähne durch Zahnverschleiß, Karies oder Unfälle geschädigt sind benötigen Sie selbst Schutz. In der Vergangenheit waren die Behandlungsmittel der Wahl hierfür Kronen. Die fragile Jacket-Krone aus Porzellan wurde dabei in den 70er Jahren durch Metallkronen mit Keramikverblendung abgelöst - wieder eine Entwicklung aus Deutschland, die sich weltweit durchgesetzt hat. Solche metallkeramischen Kronen sind haltbar - ihre Verlustrate beträgt nur 1%/Jahr. Aber sie erfordern extrem viel Substanzabtrag: gut 70% des sichtbaren Bereiches eines Frontzahnes müssen dafür weichen. Und der Metallkern verhindert eine natürliche Ästhetik - zahnfarben ist eben nicht gleich zahnidentisch. 

Eine Alternative bieten neue Restaurationen aus Vollkeramik: Keramik-Veneers. Einst wurden diese für kosmetische Korrekturen entwickelt. Mittlerweile sind die Keramiken sehr viel fester und sehen noch naturähnlicher aus. Zusammen mit neuen Präparationsformen und Präparationsinstrumenten hat dies den Indikationsbereich von Keramik-Veneers enorm erweitert. Da trifft es sich gut, dass die am weltweit führenden Schleifinstrumente für die Präparation von Keramik-Veneers von PD Dr. Ahlers und Prof. Dr. Edelhoff entwickelt wurden. Auch die Studie zur Auswirkung der Instrumente auf die Behandlungsqualität fand unter der Leitung von PD Dr. Ahlers statt. Wenn es gilt, Frontzähne wieder  herzustellen setzen wir daher - wenn immer möglich - auf entsprechend angepasste Keramik-Veneers. 

Bei Zahnverschleiß: Okklusionsonlays schützen Ihre Zähne

Erheblicher Zahnverschleiß setzt Zähnen schwer zu. Die davon betroffenen Zähne brauchen Schutz durch Wiederherstellung der verlorenen Schmelzbedeckung. Heute können wir solche Zähne mittels neuer Restaurationsformen sehr viel schonender schützen.

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Früher mussten durch Zahnverschleiß geschädigte Zähne für de eigentliche Heilbehandlung mit Kronen zusätzlich erheblich beschliffen werden. In Zahlen: Nach einer Studie von Edelhoff und Scholander geht bei der Präparation für eine Zahnkrone zwischen 63 und 73 % der Substanz der klinischen Zahnkrone verloren. das gilt für den Seitenzahnbereich wie auch für den Frontzahnbereich: Die Zahlen sind fast identisch. Und das Ergebnis für die Betroffenenzähne auch: ein zusätzliches Behandlungsrisiko. Das steigt noch bei Verwendung von Keramik als Restaurationsmaterial, weil die vorgeschädigten und danach beschliffenen Zähne auf die Werkstoffe beim Einkleben empfindlicher reagieren. 

Damit es nicht dazu kommt haben PD Dr. Ahlers und Prof. Edelhoff eine neue Präparationstechnik und dazu passende neue Präparationsinstrumente entwickelt. Diese halbieren den Substanzverlust der beschliffenen Zähne auf ca. 30% - und damit das Risiko. Und wenn die ohnehin durch Knirschen schon abgetragen sind ist der Substanzverlust noch geringer. Im Ergebnis werden die Zähne statt mit Kronen mittels vollkeramischer zahnfarbener Okklusionsonlays schonend und haltbar versorgt. 

Im CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf setzen wir diese Technik routinehaft ein - schließlich sind hier und in der Universität München die ersten Tests mit den neuen Schleifern erfolgt. Wir kennen uns aus...Wollen Sie mehr darüber wissen? Sprechen Sie uns an!

Restaurationsmaterialien - Keramik ist King

In technischer und ästhetischer Hinsicht kommen hierfür je nach individueller Situation bewährte metallene oder moderne keramische Restaurationsmaterialien zur Anwendung. Neben den ästhetischen Wirkungen variiert dabei auch die Möglichkeit zum Erhalt verbliebener Restzahnsubstanz. 

Die Vor- und Nachteile werden wir Ihnen am Beispiel handlicher Modelle „begreifbar“ erläutern und mit Ihnen gemeinsam aus den verschiedenen Alternativen eine passende Lösung finden.

 

Minimal invasive zahnfarbene Füllungen: maximal gut

Minimalismus ist in - das gilt auch für die Zahnheilkunde. Nachdem Füllungen früher eher größer gestaltet wurden, erlauben neue Restaurationstechniken heute kaum noch sichtbare Restaurationen in der Größe des eigentlichen Defektes.

Voraussetzung hierfür: eine moderne und regelmäßige Prophylaxe. Außerdem müssen die Zahnärzte spezielle Arbeitstechniken beherrschen, bei denen mit Mikroinstrumenten und Lupenbrillen gearbeitet wird. So wird aus minimalem Substanzverlust maximaler Erfolg - der zudem optisch kaum zu sehen ist.

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PD Dr. Ahlers hat zudem als einer der führenden Spezialisten auf diesem Gebiet in seiner Habilitationsarbeit eine neue Arbeitstechnik entwickelt, die im Falle späterer Defekte an den Rändern zahnfarbener Füllungen deren schonende Reparatur ermöglicht. Seit diese Technik in einem Buch publiziert ist, lernen nun auch andere Zahnärzte ihren Gebrauch. Wir setzen sie in unserer spezialisierten Schwerpunktpraxis bei Bedarf ein; alle unsere Behandlungszimmer verfügen über die erforderliche spezielle Ausstattung.

Insgesamt hat sich damit eine neue Zahnmedizin entwickelt, die es erlaubt, mittels regelmäßiger Kontrollen und professioneller Prophylaxe früher entdeckte und dadurch noch viel kleinere Defekte wesentlich schonender als in der Vergangenheit zu restaurieren. 

Das Ergebnis dieser Behandlungen fällt angesichts kleinerer Volumina und zahnfarbener Restaurationswerkstoffe in der Regel für Dritte unsichtbar aus. Wir können es Ihnen dennoch zeigen – mit hochauflösenden Intraoralkameras und Flachbildschirmen an jedem Behandlungsplatz. Schauen Sie es sich an - mit uns!

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