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Bildung ist gut. Fortbildung noch besser!

Wir glauben an die Kraft des Weiterdenkens - auch in der Zahnmedizin. Deshalb nimmt unser gesamtes Team regelmäßig selbst an Fortbildungsveranstaltungen teil. Und wir bilden andere Zahnärztinnen und Zahnärzte laufend fort. Neugierig? Super - denn wir haben bestimmt auch für Sie ein passendes Angebot!

Veranstalter sind u.a. die Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) sowie die Fortbildungsinstitute der Zahnärztekammern Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Westfalen-Lippe.

Dabei finden die praktischen Intensivkurse aufgrund der optimalen Voraussetzungen vor Ort und der günstigen Verkehrsanbindung zumeist in den Räumen des CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf statt. Hier steht neben digital vernetzten Behandlungsräumen ein gut ausgestatteter Seminarraum nebst Empfangsbereich zur Verfügung. Für das leibliche Wohl sorgt das Bistro im Hause. Ein Espresso zum Abschluss des Mittagessens bringt uns schnell wieder auf konstruktive Ideen...

Die verschiedenen Fortbildungsangebote finden Sie nachfolgend beschrieben. Links führen Sie zu den jeweiligen Veranstaltern; diese allein sind für die Buchung und Durchführung der Kurse verantwortlich. Wir freuen uns auf Sie!

Funktionsdiagnostik und -therapie für meine Praxis?

Einführungsseminar zur Orientierung für Interessierte 

Vortragsinhalt

Aktuelle repräsentative Studien zeigen, dass ca. 10 % der Patienten in zahnärztlichen Praxen unter behandlungsbedürftigen craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) leiden. Dieses bedeutet, dass jeder Zahnarzt in seiner Praxis Patienten mit behandlungsbedürftigen craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) hat. Die Inzidenz von Patienten mit Bruxismus ist noch höher. Die Betroffenen nicht zu erkennen kann für die Patienten genauso unerfreulich enden wie auch für die Zahnärzte.

Für Zahnärztinnen und Zahnärzte stellt sich daher die Herausforderung, funktionell auffällige Patienten zu erkennen, um auf der Grundlage zu entscheiden, in welchem Maße diese Patienten in der eigenen Praxis selbst betreuen werden sollen und ab wann eine Überweisung zur Mitbehandlung sinnvoll ist.

Angesichts der begrenzten universitären Ausbildung in diesem Bereich und der Komplexität der einzusetzenden Verfahren sowie der PatientInnen und Krankheitsbilder wird diese Entscheidung für jede Praxis verschieden ausfallen.

Für die Erkennung der betroffenen PatientInnen und die Entscheidung über den Behandlungsweg ist ein klares strukturiertes Konzept nötig. Dieses sowie die notwendigen Untersuchungsschritte, -konzepte und Dokumentationsmittel stellt das Seminar vor und bietet so eine Richtschnur für die individuelle Ausrichtung der eigenen Praxis.

Dauer: in der Regel ca. 1-2 h

Referent: Priv.-Doz. Dr. Ahlers

Veranstalter: dezentral im Bundesgebiet, nach Vereinbarung

Curriculum Funktion, CMD und Bruxismus

Strukturierte Fortbildung aus einer Hand in Hamburg

Vortragsinhalt

Das Zahnmedizinstudium in Deutschland sieht nur wenig Lehre im Bereich der Diagnostik und Therapie craniomandibulärer Dysfunktionen (CMD) und Bruxismus vor; die neue Approbationsordnung kürzt die Themen noch einmal ein. 

Zum Ausgleich bieten die Zahnärztekammern Hamburg und Schleswig-Holstein gemeinsam das Hamburger Curriculum Funktion, CMD und Bruxismus an. Die wissenschaftliche Leitung hat Priv.-Doz. Dr. Ahlers.

Entstanden ist dieses Curriculum 2008 aus einer CMD-Kursreihe. Diese wurde zum Curriculum ausgebaut und seit 2009 regelmäßig angeboten und aktualisiert; die Bewertungen durchweg erstklassig. Jährlich startet genau ein Curriculum mit max. 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. In den intensiven praktischen Übungen wird die Kohorte aufgeteilt in 4 Gruppen von je 5 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Das Curriculum findet in den Räumen des CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf statt und ist bislang regelmäßig ausgebucht. Frau Wegemann von der Zahnärztekammer Hamburg nimmt schon jetzt Anmeldungen für das kommende Curriculum entgegen, das Anfang kommenden Jahres beginnt.

Dauer: Das Curriculum umfasst 10 Termine, die sich über insgesamt 18 Monate verteilen. Alle Kurse finden in den Fortbildungsräumen des CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf statt; die Abschlussveranstaltung im Dorint-Hotel Hamburg-Eppendorf.

Weitere Informationen: Nähere Informationen über die einzelnen Kursinhalte und Kursdaten finden Sie unter der CMD-Curriculum.de. Weitere Informationen und die Buchung von Kursplätzen erhalten Sie zentral bei der Zahnärztekammer Hamburg (Simone Wegemann Tel. 040 733705-33; Email: Simone.Wegemann@Zaek-hh.de).

Online-Kursreihe Bruxismus, CMD + Restaurationen

Bruxismus kann zu CMD und Zahnverschleiß führen. Der Leidensdruck für die Betreoffenen zuweilen sehr hoch. Die Therapie sollte möglichst individuell erfolgen und hängt von der Ausgangssituation ab. Das aber erfordert zunächst eine suffiziente Diagnostik, die den Anteil der verschiedenen Problemkreise Bruxismus, CMD, und das Ausmaß entstandenen Zahnverschleißes erfasst. 

Da aufgrund der Pandemie derzeit Präsenzfortbildungen nur eingeschränkt stattfinden können bietet PD Dr. Ahlers über den Veranstalter IFG eine strukturierte Kursreihe zur Diagnostik von Bruxismus, CMD und den restaurativen Behandlungen entstander Folgeschäden an. Die Kursreihe umfasst 8 Kurse und wird sehr gut angenommen. Dazu trägt bei, dass Sie die einzelnen Kurse zu beliebigen Zeitpunkten ansehen und nach Belieben wiederholen können. Interessiert? Dann finden Sie weitere Infos zu der Online-Seminarreihe hier.

Online-Kurs Abrasionsgebiss: Diagnostik + Therapie

Zahnverschleiß stellt ein zunehmendes Problem dar. Die Inzidenz steigt speziell unter jungen Patientinnen und Patienten rasch an und erreicht in niederländischen Studien teils 25%. Das heißt, ein viertel der betroffenen Jugendlichen weisen behandlungsbedürftige Schäden an den Zahnhartstubstanzen auf. Für die zahnärztlichen Praxen ist es daher wichtig, diese Patienten früh zu erkennen und bei den Betroffenen die individuellen Ursachen zu erfassen. Dafür hat eine niederländisch-deutsche Arbeitsgruppe ein mehrstufiges Diagnoseverfahren entwickelt, das Tooth Wear Ealuation System, TWES. Dieses wurde initial an der Universität Amsterdam ACTA publiziert und in Kooperation mit den Kollegen vom CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf weiterentwickelt.

In der Praxis beruht das Vorgehen auf einem zweistufigen Diagnostikkonzept. 

  • Im ersten Schritt erfolgt dabei ein Zahnverschleiß-Screening zur Identifikation auffälliger Patienten.
  • Diese werden in der zweiten Stufe mit einem entsprechend intensiveren Zahnverschleiß-Status genauer (pro Zahn) untersucht, ergänzt um die Beurteilung der Pathologie und die Erfassung von Befunden, die einen Rückschluss auf die Ätiologie zulassen. Auf dieser Grundlage erfolgt dann eine individuelle Behandlungsplanung.

Beide Untersuchungsschritte sind von der Bundeszahnärztekammer mittlerweile als selbstständige Leistungen anerkannt. Zur Umsetzung des Vorgehens in der zahnärztlichen Praxis ist mittlerweile eine entsprechende Software zur Erweiterung der Praxissoftware verfügbar, CMDbrux, Deren Einsatz und Anwendung wird im Kurs mit unterrichtet, so dass die Umsetzung des Wissens in der Praxis unmittelbar gewährleistet ist.

Dauer/Veranstaltungsform: ca. 3 h / Online-Kurs mit praktischer Demonstration an Modellen.

Referent: Priv.-Doz. Dr. Ahlers

Veranstalter: Zahnärztekammer Westfalen-Lippe sowie nach Vereinbarung

Keramik-Veneers: Restaurativ – funktionell – ästhetisch

Die Behandlung mit Keramik-Veneers ist heute eine wissenschaftlich anerkannte definitive Restaurationsart (Wissenschaftliche Mitteilung der DGZMK und der DGZ ). Neben der ästhetischen Indikation sind Keramik-Veneers heute auch zur restaurativen Behandlung von Frontzahndefekten sowie zur dauerhaften Funktionskorrektur mit Wiederherstellung der eckzahngeschützten Okklusion („Eckzahnführung“) geeignet.

Voraussetzung hierfür sind spezielle Präparationsformen, die der Indikation und den Charakteristiken der eingesetzten Werkstoffe entsprechen und eine sichere klinische Weiterbehandlung mit vorhersehbaren Ergebnissen ermöglichen. 

In der Praxis haben sich dabei drei verschiedene Präparationsformen herausgestellt. Diese umfassen klassische (labiale) Veneers, die in erster Linie ästhetische Veränderungen bewirken und bei denen die Oberfläche zur Lippenseite nur minimal angeschliffen wird. Bei starken Verfärbungen und vor allem bei umfangreichen Substanzdefiziten kommen hingegen neuere Behandlungsformen zur Anwendung („Medium Wrap-“ sowie „Full Wrap“-Veeners). Zu den verschiedenen Modifikationen liegen mittlerweile kontrollierte Langzeitstudien vor, die ihre Haltbarkeit bestätigen. 

Voraussetzung für einen programmierten Behandlungserfolg sind zum einen eine sorgfältige strukturierte ästhetische und funktionelle Therapieplanung, und eine Präparationstechnik, welche vorhersehbar die Eindringtiefe bei der Präparation auf den Zahnschmelz beschränkt - dies trägt zu einer 10x höheren Lebenserwartung der Veneers bei. 

Der Fortbildungskurs schildert die verschiedenen Indikationen systematisch heraus, vermittelt die zu erhebenden Befunde und die werkstoffkundlichen Voraussetzungen. Auf dieser Grundlage werden die Präparationsformen für die verschiedenen Keramik-Veneers Schritt für Schritt erläutert. Es folgen ein Kurzüberblick über die zahntechnischen Herstellungsmöglichkeiten sowie die adhäsive Eingliederung.

Veranstaltungsformat: Vortrag oder praktischer Intensivkurs

(Bei praktischen Intensivkursen werden anschließend die verschiedenen Behandlungsschritte am Simulator trainiert. Dabei führen die Kursteilnehmer nach Demonstration durch den Kursleiter, Priv.-Doz. Dr. M. Oliver Ahlers zunächst Präparationsübungen unter Verwendung vom Kursleiter entwickelter Präparationsinstrumente durch.) Im Anschluss daran kann ein Training der Herstellung von Provisorien nach der Präparation erweiterter Veneers erfolgen. 

Veranstalter: Unter anderem die Zahnärztekammer Hamburg im Rahmen des neuen Curriculums Ästhetische Zahnheilkunde sowie nach Vereinbarung

Arbeitskreis „CMD + Schmerzen“

Historie: Der Arbeitskreis „Chronische Schmerzen / CMD“ der Zahnärztekammer Hamburg wurde ursprünglich auf Initiative des damaligen Fortbildungsreferenten der Zahnärztekammer Hamburg und des Ärztlichen Direktors der Nordwestdeutschen Kieferklinik (NWDKK) im UKE, Prof. Dr. Dr. Pfeifer, ins Leben gerufen.

Seine Leitung lag zunächst bei Prof. Dr. Dr. Karsten Gundlach, damals Oberarzt unter Prof. Pfeifer. Nach seinem Ruf an die Universität Rostock übertrug Prof. Gundlach 1992 die Leitung des Arbeitskreises auf Priv.-Doz. Dr. Ahlers. Eine Veränderung erfolgte im Jahre 2007: seither bildet der Arbeitskreis der Kammer zugleich die Hamburger Studiengruppe der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie (DGFDT).

Aktivitäten: Der Schwerpunkt des Arbeitskreises lag schon immer in der Veranstaltung kollegialer Zusammenkünfte in den Räumlichkeiten des UKE, nunmehr das CMD-Centrums Hamburg-Eppendorf. Inhaltlich stellten dabei die Mitglieder die jüngste Literatur oder eingeladene Spezialisten ausgewählte Themen zur Diskussion. Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Austausch über die möglichst wirksame Behandlung bereits vorbefundeter Patienten.

Treffen: Die Treffen dauern etwa 3 h und finden im Seminarbereich des CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf statt, im Gebäude des Centrums für innovative Medizin (CiM) am Falkenried 88, siehe Kontakt.

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