Ob bewusst, oder unterbewusst: bei craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) spielen fast immer auch seelische Faktoren eine Rolle. Umgekehrt können langfristige Schmerzzustände selbst zu depressiver Verstimmung führen. Häufig sind die Zusammenhänge den Betroffenen nicht bewusst.

Anders ist es bei Bruxismus: hiervon Betroffenen knirschen oder pressen teils mit enormer Intensität mit ihren Zähnen, nehmen aber häufig keine Schmerzen wahr. Zu den Ursachen zählen auch emotionale Belastungen.

Um solche Zusammenhänge frühzeitig zu erkennen ergänzen wir unsere zahnärztliche Funktionsdiagnostik routinemäßig um spezielle Tests zur Aufdeckung derartiger Wechselwirkungen. Die entsprechenden Tests sind wissenschaftlich unterlegt und in vielen Studien untersucht. Sofern sich dabei begründete Anhaltspunkte für behandlungsbedürftige Zustände ergeben vermitteln wir Ihnen Behandlungsangebote bei verschiedenen spezialisierten ärztlichen Kollegen, die diese Zusammenhänge sehr gut kennen und sie unterstützen können.